Postregal
Postregal (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Postregal | die Postregalien |
Genitiv | des Postregals des Postregales |
der Postregalien |
Dativ | dem Postregal dem Postregale |
den Postregalien |
Akkusativ | das Postregal | die Postregalien |
Worttrennung:
- Post·re·gal, Plural: Post·re·ga·li·en
Aussprache:
- IPA: [ˈpɔstʁeˌɡaːl]
- Hörbeispiele: Postregal (Info)
Bedeutungen:
- [1] hoheitliches Recht zum Betrieb der/einer Post
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Post und Regal
Oberbegriffe:
- [1] Regal
Beispiele:
- [1] „1615 wurde das Postwesen als kaiserliches Postregal auf der Basis eines erblichen Vasallenverhältnisses der Familie Taxis übertragen.“[1]
- [1] „Dieses Postregal erhielten die Taxis als kaiserliches Lehen –– und stellten durchgehend die Generalpostmeister der Kaiserlichen Reichspost.“[2]
- [1] „Freimarken des Deutschen Reiches wurden ab 1. April 1902 benutzt, wobei auf eigene Freimarken verzichtet wurde, doch erschienen noch Dienstmarken bis das inzwischen zum Freistaat (November 1918 Abdankung des Königs) gewordene Württemberg am 1. April 1920 auf sein Postregal völlig verzichtete.“[3]
Übersetzungen
[1] hoheitliches Recht zum Betrieb der/einer Post
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Postregal“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Postregal“
- [1] Duden online „Postregal“
Quellen:
- Deutsche Post (Herausgeber): Brieftauben, Ballone, Blechkanister. Postbeförderung zwischen Innovation und Kuriosität. ohne Verlagsangabe, ohne Ortsangabe 2013, Seite 25.
- Bestens verbunden. In: postfrisch. Nummer 3, 2020, Seite 2–3. Zitat Seite 3.
- Andreas Birken: MICHEL-ATLAS zur Deutschland-Philatelie mit CD-ROM. Deutschland, Europa und Übersee. 3., völlig neu gestaltete Auflage. Schwaneberger, Unterschleißheim 2012, ISBN 978-3-95402-039-3, Seite 57.
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