Poststation

Poststation (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Poststation die Poststationen
Genitiv der Poststation der Poststationen
Dativ der Poststation den Poststationen
Akkusativ die Poststation die Poststationen

Worttrennung:

Post·sta·ti·on, Plural: Post·sta·ti·o·nen

Aussprache:

IPA: [ˈpɔstʃtaˌt͡si̯oːn]
Hörbeispiele:  Poststation (Info)

Bedeutungen:

[1] historisch: Ort an einem Postkurs, wo die Pferde und das Personal gewechselt werden konnten

Herkunft:

Determinativkompositum aus Post und Station

Oberbegriffe:

[1] Station

Beispiele:

[1] „Der Kutscher spannte die Pferde aus und führte sie durch den tief im Schnee versunkenen Hof bis an die Mauer der Poststation.[1]
[1] „Er telephoniert nun mit dem im Bett liegenden Polizeimeister und erreicht wirklich eine schriftliche Reiseerlaubnis, die wir auf der Poststation abholen können.“[2]
[1] „An Poststationen fanden Reiter- und Pferdewechsel statt.“[3]
[1] „Auf einer Poststation überholte er einen Transport russischer Verwundeter.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Poststation
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Poststation
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Poststation
[1] Duden online „Poststation
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPoststation

Quellen:

  1. Eugen Uricaru: Scheiterhaufen und Flamme. 1. Auflage. Verlag der Nation, Berlin 1984, ISBN 3-88680-500-X, Seite 200.
  2. Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 70. Norwegisches Original 1903.
  3. Bestens verbunden. In: postfrisch. Nummer 3, 2020, Seite 2–3. Zitat Seite 3.
  4. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 190. Russische Urfassung 1867.
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