Prädikatenlogik
Prädikatenlogik (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Prädikatenlogik | — |
Genitiv | der Prädikatenlogik | — |
Dativ | der Prädikatenlogik | — |
Akkusativ | die Prädikatenlogik | — |
Worttrennung:
- Prä·di·ka·ten·lo·gik, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [pʁɛdiˈkaːtn̩ˌloːɡɪk]
- Hörbeispiele: Prädikatenlogik (Info)
Bedeutungen:
- [1] Logik: System zur Darstellung von Aussagen, welches auf Prädikaten und Quantoren aufbaut; die generellen Termini einer Aussage werden in der Prädikatenlogik durch Variablen ersetzt und formalisiert[1]
Abkürzungen:
- [1] PL
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Prädikat und Logik
Synonyme:
- [1] Quantorenlogik
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Da es sich hierbei um Beziehungszahlen handelt, reicht die bisherige Prädikatenlogik zu ihrer Definition nicht aus.“[2]
- [1] „Ansonsten ist das Büchlein allgemeinverständlich und es erklärt – was die beiden anderen erwähnten Bücher versäumen – viel von dem, was hinter der Programmsprache steht, zum Beispiel die Prädikatenlogik oder die Beziehungen zwischen PROLOG und anderen logischen Programmiersprachen.“[3]
Übersetzungen
[1]
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Prädikatenlogik“
- [1] Duden online „Prädikatenlogik“
Quellen:
- Definition nach: Ernst Tugendhat, Ursula Wolf: Logisch-semantische Propädeutik, Stuttgart 1983, Reclam, 978-3-15-008206-5, ISBN Seite 47
- Marcus Bierich: Einführung in die mathematische Philosophie. In: Die Zeit. 24. Dezember 1982, abgerufen am 4. Februar 2013.
- Thomas v. Randow: Logik aus der Denkmaschine. In: Die Zeit. 3. Oktober 1986, abgerufen am 4. Februar 2013.
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