Preisgabe
Preisgabe (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Preisgabe | die Preisgaben |
Genitiv | der Preisgabe | der Preisgaben |
Dativ | der Preisgabe | den Preisgaben |
Akkusativ | die Preisgabe | die Preisgaben |
Worttrennung:
- Preis·ga·be, Plural: Preis·ga·ben
Aussprache:
- IPA: [ˈpʁaɪ̯sˌɡaːbə]
- Hörbeispiele: Preisgabe (Info)
Bedeutungen:
- [1] Handlung, etwas aufzugeben oder weiterzugeben
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs zum Verb preisgeben
Beispiele:
- [1] „Novalis zeigt sich untröstlich und zu keiner Preisgabe seines Schmerzes bereit.“[1]
- [1] „Freilich hatte er gewusst, was kommen musste, hatte sich aber doch bis zur letzten Minute mit allen seelischen Kräften dagegen gewehrt, an die Preisgabe Moskaus zu glauben, und hatte nichts dazu vorbereitet.“[2]
Übersetzungen
[1] Handlung, etwas aufzugeben oder weiterzugeben
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Preisgabe“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Preisgabe“
- [*] The Free Dictionary „Preisgabe“
- [*] Duden online „Preisgabe“
Quellen:
- Jürgen Goldstein: Blau. Eine Wunderkammer seiner Bedeutungen. Matthes & Seitz, Berlin 2017, ISBN 978-3-95757-383-4, Seite 128.
- Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1154. Russische Urfassung 1867.
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