Probierstube
Probierstube (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Probierstube | die Probierstuben |
Genitiv | der Probierstube | der Probierstuben |
Dativ | der Probierstube | den Probierstuben |
Akkusativ | die Probierstube | die Probierstuben |
Worttrennung:
- Pro·bier·stu·be, Plural: Pro·bier·stu·ben
Aussprache:
- IPA: [pʁoˈbiːɐ̯ˌʃtuːbə]
- Hörbeispiele: Probierstube (Info)
- Reime: -iːɐ̯ʃtuːbə
Bedeutungen:
- [1] Raum, in dem Interessierte vor dem Kauf Lebensmittel oder Getränke (vor allem Wein) verkosten können
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs probieren und Stube
Oberbegriffe:
- [1] Stube
Beispiele:
- [1] „Die Familie B., bei der wir übernachtet haben, verkauft auch Wein, und für diesen Verkauf gibt es eine Probierstube.“[1]
- [1] „Ich nippte in der majestätischen Säulenhalle, die als Probierstube im Haupthaus des Weinguts Constantia Glen diente, an einem Glas Sauvignon Blanc."[2]
- [1] „Ein paar Weingüter haben hier ihre Verkaufs- und Probierstuben.“[3]
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Probierstube“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Probierstube“
- [1] Duden online „Probierstube“
Quellen:
- Hanns-Josef Ortheil: Die Moselreise. Roman eines Kindes. 1. Auflage. btb Verlag, München 2012, ISBN 978-3-442-74417-6, Seite 46. Entstanden 1963.
- Paul Theroux: Ein letztes Mal in Afrika. Hoffmann und Campe, Hamburg 2017, ISBN 978-3-455-40526-2, Seite 57. Originalausgabe: Englisch 2013.
- Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 76.
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