Putzeimer

Putzeimer (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Putzeimer die Putzeimer
Genitiv des Putzeimers der Putzeimer
Dativ dem Putzeimer den Putzeimern
Akkusativ den Putzeimer die Putzeimer

Worttrennung:

Putz·ei·mer, Plural: Putz·ei·mer

Aussprache:

IPA: [ˈpʊt͡sˌʔaɪ̯mɐ]
Hörbeispiele:  Putzeimer (Info)

Bedeutungen:

[1] Eimer, der beim Putzen verwendet wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs putzen und dem Substantiv Eimer

Synonyme:

[1] Österreich: Putzkübel

Oberbegriffe:

[1] Eimer

Beispiele:

[1] „Er sagte auch nichts mehr und trug seinen Putzeimer noch mehrmals hin und her, denn darum war er so spät unterwegs, um sein Kloster zu putzen.“[1]
[1] „Wie in Trance war sie zu ihrem Putzeimer gegangen und hatte den Aufnehmer ins Wasser getaucht, um die Gaststube fertig zu putzen.“[2]
[1] „Mit einer Bürste, die sie zuweilen in einen Putzeimer tauchte, schrubbte sie unermüdlich die Bretter, die an Stelle der Fenster eingefügt waren.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Putzeimer
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Putzeimer
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPutzeimer
[1] Duden online „Putzeimer

Quellen:

  1. Wolfgang Büscher: Ein Frühling in Jerusalem. Rowohlt Berlin Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-87134-784-9, Seite 128.
  2. Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 42.
  3. Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 33. Entstanden in der Zeit 1942 - 1946.
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