Quiproquo
Quiproquo (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Quiproquo | die Quiproquos |
Genitiv | des Quiproquo des Quiproquos |
der Quiproquos |
Dativ | dem Quiproquo | den Quiproquos |
Akkusativ | das Quiproquo | die Quiproquos |
Worttrennung:
- Qui·pro·quo, Plural: Qui·pro·quos
Aussprache:
- IPA: [kvipʁoˈkvoː]
- Hörbeispiele: Quiproquo (Info)
- Reime: -oː
Bedeutungen:
- [1] „Verwechslung einer Person mit einer anderen“[1]
Herkunft:
Oberbegriffe:
- [1] Verwechslung
Beispiele:
- [1] „Aber wenn das Publikum das tragische Quiproquo nicht blitzartig begreift, die Erschütterung Chaplins, das Fühlbarwerden seiner Bettelarmut und den Augenblicksentschluß zu Hochstapelei und Diebstahl um dieser Verwechslung willen, um seiner Liebe willen, um ihrer Liebe willen - wenn das Publikum all das nicht elementar erfaßt, so ist alles verloren.“[3]
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Quiproquo“
- [*] The Free Dictionary „Quiproquo“
- [1] Duden online „Quiproquo“
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Quiproquo“.
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Quiproquo“.
- Egon Erwin Kisch: Paradies Amerika. Axel Springer, Berlin 2013, ISBN 978-3-942656-71-9, Seite 289; Erstdruck 1930.
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