Rauchfangtaube
Rauchfangtaube (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Rauchfangtaube
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die Rauchfangtauben
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Genitiv | der Rauchfangtaube
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der Rauchfangtauben
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Dativ | der Rauchfangtaube
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den Rauchfangtauben
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Akkusativ | die Rauchfangtaube
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die Rauchfangtauben
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Worttrennung:
- Rauch·fang·tau·be, Plural: Rauch·fang·tau·ben
Aussprache:
- IPA: [ˈʁaʊ̯xfaŋˌtaʊ̯bə]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] abwertende Bezeichnung einer (meist weiblichen) Person
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Rauchfang und Taube
Beispiele:
- [1] „Und die Standler schimpften: ‚Weg da von mein Salat, du alte Rauchfangtauben!‘“[1]
- [1] „Er kommt in meine Garderobe, um mich zu begrüßen: ‚Hallo, wie geht's, meine Rauchfangtauben?‘“[2]
- [1] „Mein Scheibbser Großvater verwendete nicht nur gegen seinen Schwiegersohn Kraftausdrücke, er nannte eine Sopranistin Quietschfut und zu einer anderen sagte er, sie singe falsch wie eine Rauchfangtaube.“[3]
- [1] „Der alte Wiener Dialekt verschwindet langsam (wer sagt noch ‚du Safensiader‘ oder ‚oide Rauchfangtauben‘), ein neuer, angereichert mit Migrantendeutsch, entsteht.“[4]
- [1] „Meist reduzierte er sich dann, seiner Gemütsverfassung entsprechend, auf seine Minimalerscheinung und er saß wie eine Rauchfangtaube auf einem Ast.“[5]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
Quellen:
- Christine Nöstlinger, Doris Priesching: Glück ist was für Augenblicke: Erinnerungen. Residenz, 2013 (Google Books, abgerufen am 13. August 2016)
- Elfriede Ott: Auch lachen kann man lernen: Meine jüdischen und andere Witze. Amalthea Signum, 2015 (Google Books, abgerufen am 13. August 2016)
- Josef Haslinger: Das Vaterspiel: Roman. S. Fischer, 2010 (Google Books, abgerufen am 13. August 2016)
- Hans Rauscher: Sprachforschung. In: Der Standard digital. 15. August 2012 (URL, abgerufen am 13. August 2016).
- Gerhard Habarta: Schutzengel singen nicht. Books on Demand, 2015, Seite 71 (Google Books, abgerufen am 14. August 2016)
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