Raumdeo

Raumdeo (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Raumdeo die Raumdeos
Genitiv des Raumdeos der Raumdeos
Dativ dem Raumdeo den Raumdeos
Akkusativ das Raumdeo die Raumdeos

Worttrennung:

Raum·deo, Plural: Raum·de·os

Aussprache:

IPA: [ˈʁaʊ̯mˌdeːo]
Hörbeispiele:  Raumdeo (Info)

Bedeutungen:

[1] Duftstoff zur Verbesserung der Luft von Innenräumen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Raum und Deo

Sinnverwandte Wörter:

[1] Geruchsneutralisator, Lufterfrischer, Luftverbesserer, Raumbedufter, Raumspray

Beispiele:

[1] „Anschließend versprühte sie in ihrem Zimmer Raumdeo und ließ das Fenster auf, um den Geruch zu vertreiben.“[1]
[1] „Es stank hier drinnen, eine Mischung aus vergammeltem Essen und irgendeinem blumigen Raumdeo.“[2]
[1] „Er war froh gewesen, dass sie sich nicht dieses blumiges Raumdeo ausgesucht hatte, das ihn an die schreckliche Zeit mit Emma erinnert hätte.“[3]
[1] „Ich öfnete den Mund, schloss ihn wieder, führte ihn nach oben in die Küche, die immer noch nach dem Raumdeo mit Zitrusduft roch, und platzierte den Weihnachtsstern mitten auf den Tisch.“[4]
[1] „Unverkennbare Schritte und das Geräusch von alten Plastiktüten waren im Flur zu hören und ich rannte umso schneller zur Küche und holte die Dose mit dem Raumdeo und sprühte wild in der Wohnung herum.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Raumdeo

Quellen:

  1. Michael Robotham: Erlöse mich. Goldmann Verlag, 2014, ISBN 978-3-641-12023-8, Seite 179 (Zitiert nach Google Books)
  2. Tom Rachman: Aufstieg und Fall großer Mächte. Deutscher Taschenbuch Verlag, 2014, ISBN 978-3-423-42470-7, Seite 161 (Zitiert nach Google Books)
  3. Drea Summer: Morgen bist du Vergangenheit. tolino media, 2021, ISBN 978-3-7521-4021-7, Seite 11 (Zitiert nach Google Books)
  4. Marianne Macdonald: Unsaubere Geschäfte. Ullstein Buchverlage, 2019, ISBN 978-3-9604821-7-8, Seite 48 (Zitiert nach Google Books)
  5. Paul Riedel: Jahreszeiten der Sünde. neobooks, 2018, ISBN 978-3-7427-3982-7, Seite 115 (Zitiert nach Google Books)
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