Rauscharmut

Rauscharmut (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Rauscharmut
Genitiv der Rauscharmut
Dativ der Rauscharmut
Akkusativ die Rauscharmut

Worttrennung:

Rausch·ar·mut, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈʁaʊ̯ʃˌʔaʁmuːt]
Hörbeispiele:  Rauscharmut (Info)

Bedeutungen:

[1] deutliche Abhebung des Nutzsignals vom störenden Hintergrundrauschen[1]

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs rauschen und dem Substantiv Armut bzw. eine Ableitung zu rauscharm mit unklarem Derivatem (Ableitungsmorphem)

Beispiele:

[1] „Stetige Verbesserungen der Rauscharmut der Verstärkerelektronik und der Dioden lassen Auflösungen im Bereich von 50 eV erhoffen.“[2]
[1] „Aber im Verein mit dem Real Photo Prozessor III wird doch bis zu der noch bei voller Bildgröße einzustellenden Empfindlichkeit von ISO 3200 eine erstaunliche Rauscharmut erreicht.“[3]
[1] „Astronomische CCD-Kameras sind das Beste, was an Empfindlichkeit und Rauscharmut des CCDs für Astronomen zu bekommen ist.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Rauscharmut
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rauscharmut

Quellen:

  1. Deutscher Wikipedia-Artikel „Signal-Rausch-Verhältnis“ (Stabilversion)
  2. Friedrich H.W. Heuck, Eckard Macherauch (Herausgeber): Forschung mit Röntgenstrahlen. Bilanz eines Jahrhunderts (1895–1995). Springer, 2013, Seite 358 (Zitiert nach Google Books)
  3. Hans-Heinrich Pardey: Muss es denn grundsätzlich eine Spiegelreflex sein?. In: FAZ.NET. 21. April 08, ISSN 0174-4909 (URL, abgerufen am 26. Februar 2017).
  4. Wikibooks-Buch „Astrophotographie/ Gerätekunde“ (Stabilversion)
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