Regietheater

Regietheater (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Regietheater die Regietheater
Genitiv des Regietheaters der Regietheater
Dativ dem Regietheater den Regietheatern
Akkusativ das Regietheater die Regietheater

Worttrennung:

Re·gie·the·a·ter, Plural: Re·gie·the·a·ter

Aussprache:

IPA: [ʁeˈʒiːteˌaːtɐ], [ʁeˈʒiːteˌʔaːtɐ]
Hörbeispiele:  Regietheater (Info)
Reime: -iːteʔaːtɐ

Bedeutungen:

[1] Inszenierung eines Theaterstücks, bei der der Regisseur die meisten künstlerischen Entscheidungen trifft und den anderen Beteiligten nur wenig künstlerische Freiheit zulässt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Regie und Theater

Beispiele:

[1] Da Regietheater gemacht wurde, konnten die Schauspieler nicht selbst ihre Rollen erforschen, sondern mussten das nachmachen, was ihnen der Regisseur vormachte.
[1] „Der Schriftsteller Daniel Kehlmann hat zum Auftakt der Salzburger Festspiele das deutsche Regietheater scharf kritisiert und die Verfechter traditioneller Inszenierungen in Schutz genommen.“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Regietheater
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRegietheater
[1] Duden online „Regietheater
[1] wissen.de – Lexikon „Regietheater

Quellen:

  1. Daniel Kehlmann rechnet mit Regietheater ab. In: Welt Online. 27. Juli 2009, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 3. Oktober 2013).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: geheirateter, Theaterregie
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