Rehrücken
Rehrücken (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Rehrücken | die Rehrücken |
Genitiv | des Rehrückens | der Rehrücken |
Dativ | dem Rehrücken | den Rehrücken |
Akkusativ | den Rehrücken | die Rehrücken |
Worttrennung:
- Reh·rü·cken, Plural: Reh·rü·cken
Aussprache:
- IPA: [ˈʁeːˌʁʏkn̩]
- Hörbeispiele: Rehrücken (Info), Rehrücken (Info)
Bedeutungen:
- [1] Fleisch/Fleischgericht von der Rückenpartie eines Rehs
- [2] Kuchen in der Form von [1]
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Reh und Rücken
Oberbegriffe:
- [1, 2] Rücken
Beispiele:
- [1] „Letzteres trug vielleicht dazu bei, daß auch er einmal an einen gespickten Rehrücken kam, den er mit seinem besten Freund verspeisen wollte.“[1]
- [1] „Eduard Knobloch, der Besitzer, ein fetter Riese mit einer braunen Perücke und einem wehenden Bratenrock, verzieht bei unserem Anblick das Gesicht, als hätte er bei einem Rehrücken auf eine Schrotkugel gebissen.“[2]
Übersetzungen
[1] Fleisch/Fleischgericht von der Rückenpartie eines Rehs
[2]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Rehrücken“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rehrücken“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Rehrücken“
- [*] The Free Dictionary „Rehrücken“
- [1, 2] Duden online „Rehrücken“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Rehrücken“
Quellen:
- Eugen Skasa-Weiß: So lacht Germania. Humor zwischen Isar und Elbe. Herder, Freiburg/Basel/Wien 1971, Seite 64.
- Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 25. Erstmals 1956 erschienen.
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