Reisegeld

Reisegeld (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Reisegeld die Reisegelder
Genitiv des Reisegelds
des Reisegeldes
der Reisegelder
Dativ dem Reisegeld
dem Reisegelde
den Reisegeldern
Akkusativ das Reisegeld die Reisegelder

Worttrennung:

Rei·se·geld, Plural: Rei·se·gel·der

Aussprache:

IPA: [ˈʁaɪ̯zəˌɡɛlt]
Hörbeispiele:  Reisegeld (Info)

Bedeutungen:

[1] Geld, das für die Finanzierung einer Reise benötigt wird
[2] nur im Plural: Spesen, die anlässlich einer beauftragten Reise (Dienstreise) entstanden sind

Herkunft:

[1] Determinativkompositum aus den Substantiven Reise und Geld

Sinnverwandte Wörter:

[1] Reisekosten, Viatikum

Oberbegriffe:

[1] Geld
[2] Spesen

Beispiele:

[1] „Und wenn man an Reisen denkt, fällt einem das Reisegeld ein.“[1]
[1] „Außerdem hatte er schon die Hälfte seine Reisegeldes ausgegeben.“[2]
[1] „Das Reisegeld, so rät er ihm, bettelt man sich unterwegs zusammen, wie es bei Juden üblich ist; und von daheim geht man fort, indem man es dem Eheweib erst gar nicht verrät.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Reisegeld
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Reisegeld
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalReisegeld
[1, 2] Duden online „Reisegeld

Quellen:

  1. Hans Fallada: Wolf unter Wölfen. Roman. 2. Auflage. Aufbau Verlag, Berlin 2013, ISBN 978-3-7466-2743-4, Seite 316. Erstveröffentlichung 1937.
  2. Isaac Bashevis Singer: Max, der Schlawiner. Roman. Axel Springer Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-942656-32-0, Seite 155. Englisches Original 1991.
  3. Jakob Hessing: Der jiddische Witz. Eine vergnügliche Geschichte. Beck, München 2020, ISBN 978-3-406-75473-9, Seite 62.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: ledigeres, redselige
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