Remedur
Remedur (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
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Nominativ | die Remedur | die Remeduren |
Genitiv | der Remedur | der Remeduren |
Dativ | der Remedur | den Remeduren |
Akkusativ | die Remedur | die Remeduren |
Worttrennung:
- Re·me·dur, Plural: Re·me·du·ren
Aussprache:
- IPA: [ʁemeˈduːɐ̯]
- Hörbeispiele: Remedur (Info)
- Reime: -uːɐ̯
Bedeutungen:
- [1] veraltet: Abhilfe; Beseitigung einer Belastung, eines Missstandes
Herkunft:
- von lateinisch remediare → la „heilen“[1]
Beispiele:
- [1] „An Remedur lässt es der Heiland nicht fehlen, wann arme Seelen nur seine Remedur annähmen.“[2]
- [1] „Deutlich rügten die Richter in ihrer einstimmig ergangenen Entscheidung Fehler im Finanzausgleichssystem der Bundesrepublik und dies, obwohl das Gericht schon früher Remedur angemahnt hatte.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] Remedur schaffen
Wortbildungen:
- [1] remedieren, Remedium
Übersetzungen
[1] veraltet: Abhilfe; Beseitigung einer Belastung, eines Missstandes
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 „Remedur“, Seite ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Abhilfe“ (dort auch „Remedur“)
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Remedur“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Remedur“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Remedur“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Remedur“
- [1] Duden online „Remedur“
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Remedur“
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 „Remedur“
- Johann Albrecht Bengel: Abriß der so genannten Brüdergemeine, in welchem die Lehre und die ganze Sache geprüfet, das Gute und Böse dabey unterschieden, und insonderheit die Spangenbergische Declaration erläutert wird. 1858, Seite 286 (Zitiert nach Google Books)
- DIE ZEIT, 26.10.2006, Nr. 44
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