Rennpappe
Rennpappe (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Rennpappe | die Rennpappen |
Genitiv | der Rennpappe | der Rennpappen |
Dativ | der Rennpappe | den Rennpappen |
Akkusativ | die Rennpappe | die Rennpappen |
Worttrennung:
- Renn·pap·pe, Plural: Renn·pap·pen
Aussprache:
- IPA: [ˈʁɛnˌpapə]
- Hörbeispiele: Rennpappe (Info)
Bedeutungen:
Herkunft:
- Zu den hervorstechendsten Eigenschaften des Trabant gehörte seine Kunststoff-Karosserie, die dem Auto den Spottnamen „Rennpappe“ eintrug.[1]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Trabi
Oberbegriffe:
- [1] Kfz
Beispiele:
- [1] „Und ich würge am Zündschlüssel herum, »spring an, Karre, spring bitte, bitte an«, der Anlasser jault wie eine Katze beim Koitus, während Siggi und das Taxi bereits vom Platz rollen, »bitte, spring an, liebe Rennpappe, spring endlich an!«.“[2]
- [1] „Trabi oder ‚Rennpappe‘ Trabant heißt der ab 1957 in der DDR gebaute Pkw der VEB Sachsenring Automobilwerke Zwickau. Zwischen November 1957 und April 1991 wurden insgesamt 3 051 385 Trabants produziert.“[3]
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Trabant“, unter 'Namensgebung'
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rennpappe“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Rennpappe“
Quellen:
- Zeitschrift für Volkskunde, Band 100. Abgerufen am 7. November 2017.
- Berlin Underground: Kriminalroman, Oliver G. Wachlin. Abgerufen am 7. November 2017.
- Die DDR zwischen Mauer, Trabi und Club-Cola, Manfred Schwarz. Abgerufen am 7. November 2017.
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