Rentenmark
Rentenmark (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Rentenmark | — |
Genitiv | der Rentenmark | — |
Dativ | der Rentenmark | — |
Akkusativ | die Rentenmark | — |
Worttrennung:
- Ren·ten·mark, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈʁɛntn̩ˌmaʁk]
- Hörbeispiele: Rentenmark (Info)
Bedeutungen:
- [1] historisch: Übergangswährung in Deutschland von 1923 bis 1948, eingeführt auf dem Höhepunkt der damaligen Inflation
Abkürzungen:
- [1] RM
Gegenwörter:
- [1] Rentenpfennig
Oberbegriffe:
- [1] Übergangswährung
Beispiele:
- [1] Die Rentenmark sollte die Geldinflation in Deutschland stoppen.
- [1] „Die Rentenmark war gekommen, die Flut verrann, und wie es ja meistens nach einer Flut ist: Sie hinterließ Schlamm, Zerstörung.“[1]
- [1] „Für eine Billion Papiermark erhielten die Menschen nun eine Rentenmark - die dem Wert von 15,4 Pfennigen des Jahres 1914 entsprach.“[2]
Übersetzungen
[1] Übergangswährung in Deutschland von 1923 bis 1948
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Rentenmark“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rentenmark“
Quellen:
- Hans Fallada: Der eiserne Gustav. Roman. Aufbau, Berlin 2012, ISBN 978-3-7466-2860-8, Seite 575. Erstveröffentlichung 1938, revidiertes Manuskript 1962.
- Katja Iken: Zeit ist Geld. In: Spiegel Online. 26. Januar 2008, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 12. Juni 2023).
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