Retraite
Retraite (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Retraite | die Retraiten |
Genitiv | der Retraite | der Retraiten |
Dativ | der Retraite | den Retraiten |
Akkusativ | die Retraite | die Retraiten |
Worttrennung:
- Re·trai·te, Plural: Re·trai·ten
Aussprache:
- IPA: [ʁəˈtʁɛːtə]
- Hörbeispiele: Retraite (Info)
- Reime: -ɛːtə
Bedeutungen:
Herkunft:
Synonyme:
- [1] Rückzug
Beispiele:
- [1] „Aber sie gewann wenig durch diese Retraite, denn die Stimmen der jetzt abwechselnd in das Glas hineinschauenden beiden Freunde waren von solcher Berliner Schärfe, daß kein Wort von ihrer Unterhaltung verloren ging.“[2]
- [1] „Er gab das Entlassungswort, und die Trommeln schlugen die Retraite.“[3]
Übersetzungen
[1] Militär, veraltet: Rückzug von etwas
[2] Militär, veraltet: Zapfenstreich bei der Kavallerie
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [2] Wikipedia-Artikel „Retraite“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Retraite“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Retraite “
- [1, 2] Duden online „Retraite“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Retraite“
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Retraite“
- Theodor Fontane: Cécile. Roman. Nymphenburger, München 1969, Seite 28. Entstanden 1884/5.
- Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 269. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.
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