Reversibilität

Worttrennung:

Re·ver·si·bi·li·tät, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˌʁevɛʁzibiliˈtɛːt]

Hörbeispiele:  Reversibilität ^(Info)

Reime: -ɛːt

Bedeutungen:

[1] Eigenschaft, wieder in den Zustand vor einer Änderung versetzt werden zu können, umkehrbar (reversibel) zu sein

Herkunft:

Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv reversibel mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität

Synonyme:

[1] Umkehrbarkeit, Wiederherstellbarkeit

Sinnverwandte Wörter:

[1] Möglichkeit zum/zur: Neustart, Reset, Rückgängigmachen, Rückgängigmachung, Zurücksetzung

Gegenwörter:

[1] Irreversibilität, Unumkehrbarkeit

Beispiele:

[1] „Die Reversibilität von Entscheidungen wird als grundlegendes Merkmal demokratischer Herrschaft und der Verfassungstheorie angesehen. Die Offenheit von Alternativen muss dabei wirklich bestehen.“[1]

[1] „Wird durch die Bronchospasmolyse der Sollwert erreicht, spricht man von einer kompletten Reversibilität, ist der Test positiv, aber liegen die Werte unterhalb des Sollwertes, liegt eine partielle Reversibilität vor. Verändern sich die pathologischen Meßwerte nicht, besteht der Verdacht auf eine irreversible Obstruktion.“[2]

[1] „Netzwerkbildungsart und Netzwerkeigenschaften, wie insbesondere die Wiederherstellbarkeit eines Netzwerks (Reversibilität), können daher als wichtige Klassifizierungskriterien herangezogen werden.“[3]

[1] Wikipedia-Artikel „Reversibilität“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Reversibilität“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Reversibilität“

[1] The Free Dictionary „Reversibilität“

[1] Duden online „Reversibilität“

Quellen: