Rezeptionsgeschichte

Rezeptionsgeschichte (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Rezeptionsgeschichte die Rezeptionsgeschichten
Genitiv der Rezeptionsgeschichte der Rezeptionsgeschichten
Dativ der Rezeptionsgeschichte den Rezeptionsgeschichten
Akkusativ die Rezeptionsgeschichte die Rezeptionsgeschichten

Worttrennung:

Re·zep·ti·ons·ge·schich·te, Plural: Re·zep·ti·ons·ge·schich·ten

Aussprache:

IPA: [ʁet͡sɛpˈt͡si̯oːnsɡəˌʃɪçtə]
Hörbeispiele:  Rezeptionsgeschichte (Info)
Reime: -oːnsɡəʃɪçtə

Bedeutungen:

[1] Verlauf, wie ein bestimmtes Werk von Konsumenten (Lesern, Konzertbesuchern …) und Kritikern aufgenommen wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Rezeption und Geschichte sowie dem Fugenelement -s

Oberbegriffe:

[1] Geschichte

Beispiele:

[1] „Die beiden frühen Dramen Canettis haben keine glanzvolle Rezeptionsgeschichte.“[1]
[1] „Bis heute ist weder die Rezeptions- noch die Wirkungsgeschichte des Leibnizschen Denkens geschrieben.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Rezeptionsgeschichte
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rezeptionsgeschichte
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Rezeptionsgeschichte
[1] Duden online „Rezeptionsgeschichte
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRezeptionsgeschichte

Quellen:

  1. Helmut Göbel: Elias Canetti. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-499-50585-1, Seite 82.
  2. Reinhard Finster, Gerd von den Heuvel: Wilhelm Leibniz mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. 4. Auflage. Rowohlt, Reinbek 2000, ISBN 3-499-50481-2, Seite 124. Erstauflage 1990.
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