Rheinseite
Rheinseite (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Rheinseite | die Rheinseiten |
Genitiv | der Rheinseite | der Rheinseiten |
Dativ | der Rheinseite | den Rheinseiten |
Akkusativ | die Rheinseite | die Rheinseiten |
Worttrennung:
- Rhein·sei·te, Plural: Rhein·sei·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈʁaɪ̯nˌzaɪ̯tə]
- Hörbeispiele: Rheinseite (Info)
Bedeutungen:
- [1] Seite des Rheins
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Rhein und Seite
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Rheinufer
Gegenwörter:
- [1] Rheinmitte
Oberbegriffe:
- [1] Seite
Beispiele:
- [1] „Von der Schiffsanlegestelle auf der linken Rheinseite waren es nur noch fünf Minuten bis zum Juridicum, der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Bonner Universität.“[1]
- [1] „Für die linke Rheinseite war Hauptmann Buschbeck zuständig.“[2]
- [1] „Nach 1870 fuhren nur noch wenige französische Künstler und Intellektuelle auf die andere Rheinseite, außer Wagner und Nietzsche wurde kaum noch Deutsches rezipiert.“[3]
Übersetzungen
[1] Seite des Rheins
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Rheinseite“
- [1] Duden online „Rheinseite“
Quellen:
- Mehmet Gürcan Daimagüler: Kein schönes Land in dieser Zeit. Das Märchen von der gescheiterten Integration. Goldmann, München 2013, ISBN 978-3-442-15737-2, Seite 154.
- Ortwin Reich: Fort Konstantin und Koblenzer Kartause. Fölbach, Koblenz 2015, ISBN 978-3-95638-406-6, Seite 94.
- Manfred Flügge: Märchenruf von Westen. Deutsche Schriftsteller in Paris. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 4, 1993, Seite 5-16, Zitat Seite 6.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- Anagramme: einreihest
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