Roggenmark
Roggenmark (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Roggenmark | — |
Genitiv | der Roggenmark | — |
Dativ | der Roggenmark | — |
Akkusativ | die Roggenmark | — |
Worttrennung:
- Rog·gen·mark, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈʁɔɡn̩ˌmaʁk]
- Hörbeispiele: Roggenmark (Info), Roggenmark (Info)
Bedeutungen:
- [1] historisch: erwogene, aber nicht realisierte Übergangswährung in Deutschland von 1923 zur Beendigung der Inflation[1]
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Roggen und Mark
Oberbegriffe:
- [1] Mark
Beispiele:
- [1] „Willy und Riesenfeld sind in einen heftigen Kampf geraten; Riesenfeld schwört auf das Ende der Inflation und auf die Roggenmark – und Willy hat erklärt, daß er dann bankrott sei, schon deshalb könne es nicht sein.“[2]
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Rentenmark (Alternative Ansätze)“
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Roggenmark“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Roggenmark “
Quellen:
- Remarque erklärt das Konzept so: „Eine Mark soll dabei soviel wert sein wie ein bestimmtes Quantum Roggen; ….“ Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 364. Erstmals 1956 erschienen.
- Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 369. Erstmals 1956 erschienen.
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