Roheit
Roheit (Deutsch)
Roheit ist eine alte Schreibweise von Rohheit. Sie ist nach der reformierten Rechtschreibung von 1996 nicht mehr korrekt. Alle Informationen befinden sich im Eintrag Rohheit. Ergänzungen sollen bitte nur dort vorgenommen werden. |
Beispiele:
- [1] „Dann dachte er an die Roheit und den Zynismus ihrer Denkweise, an die vulgären Ausdrücke, die sie häufig brauchte, obwohl sie doch in den Kreisen der höchsten Aristokratie aufgewachsen war.“[1]
- [1] „Mir wurde bewußt, daß meine Roheit diese drei schönen Seelen zum Weinen gebracht hatte.“[2]
- [1] „Es war nicht Roheit oder Bosheit gewesen, die dem jungen Seemann die unbesonnene Frage auf die Zunge gebracht hatte.“[3]
Quellen:
- Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 407. Russische Urfassung 1867.
- Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 177 f.
- Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 106. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.
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