Romancierin

Romancierin (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Romancierin die Romancierinnen
Genitiv der Romancierin der Romancierinnen
Dativ der Romancierin den Romancierinnen
Akkusativ die Romancierin die Romancierinnen

Nebenformen:

Romancière

Worttrennung:

Ro·man·cie·rin, Plural: Ro·man·cie·rin·nen

Aussprache:

IPA: [ʁomɑ̃ˈsi̯ɛːʁɪn]
Hörbeispiele:  Romancierin (Info)
Reime: -ɛːʁɪn

Bedeutungen:

[1] gehoben: Autorin/Schriftstellerin, die Romane verfasst

Herkunft:

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Romancier mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Synonyme:

[1] Romanautorin, Romanschreiberin

Männliche Wortformen:

[1] Romancier

Beispiele:

[1] „Folglich leitet sie politische Aussagen der Romancierin Asena ab.“[1]
[1] „Soeben erhalte ich von Ricarda Huch (berühmte Romancierin in Zürich) einen wundervollen Brief über mein Buch, welches sie über alle Bücher der modernen Literatur stellt.“[2]
[1] „Es ist nicht mehr als ein bloßer Zufall, daß sowohl ein Kosmologe aus dem Populärbereich als auch eine Romancierin wieder den meteoritischen Begriff ins Spiel brachten.“[3]
[1] „Man hörte und fühlte in ihm noch immer den Hirtensänger und den Freiheitskämpfer, der sein Bein auf dem Felde gelassen hatte (man verzeihe der seinerzeit bekannten Romancierin und Übersetzerin diese Falschmeldung – M. J.) und dann mit dem Stelzfuß zur Höhe des Gelehrtenruhms emporgeklommen war.“[4]
[1] „Die Romancierin Maria Louise Rame schrieb im Jahr 1900: […]“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

Quellen:

  1. Meltem Kulaçatan: Geschlechterdiskurse in den Medien. Türkisch-deutsche Presse in Europa. Springer, 2013, ISBN 978-3-658-00970-0, Seite 108 (Zitiert nach Google Books)
  2. Peter Altenberg, Leo A. Lensing: Die Selbsterfindung eines Dichters. Briefe und Dokumente 1892-1896. Wallstein, 2009, ISBN 978-3-8353-0552-6, Seite 69 (Zitiert nach Google Books)
  3. Frank Piontek: Plädoyer für einen Zauberer. Richard Wagner: Quellen, Folgen und Figuren. Dohr, 2006, ISBN 978-3-936655-30-8, Seite 383 (Zitiert nach Google Books)
  4. Anali Filolos̆kog fakulteta. Ausgaben 4–5. Universität Belgrad, 1965, Seite 195 (Zitiert nach Google Books)
  5. Stephen Bayley: I want to ride my bicycle. In: Der Freitag. Abgerufen am 19. August 2022.
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