Söldnerführer

Söldnerführer (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Söldnerführer die Söldnerführer
Genitiv des Söldnerführers der Söldnerführer
Dativ dem Söldnerführer den Söldnerführern
Akkusativ den Söldnerführer die Söldnerführer

Worttrennung:

Söld·ner·füh·rer, Plural: Söld·ner·füh·rer

Aussprache:

IPA: [ˈzœldnɐˌfyːʁɐ]
Hörbeispiele:  Söldnerführer (Info)

Bedeutungen:

[1] Anführer einer Söldnertruppe

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Söldner und Führer sowie dem Fugenelement -xxx

Beispiele:

[1] „Er war einer der wenigen Söldnerführer, der seit über zwanzig Jahren im Geschäft war und noch immer lebte.“[1]
[1] „Der Söldnerführer grinste nur, wobei er seinen gesamten Bestand an Goldzähnen entblößte.“[2]
[1] „Quintus wusste, dass der thrakische Söldnerführer eigentlich Iphikrates hieß, von allen aber nur Polyphem genannt wurde, weil er nur noch ein Auge besaß.“[3]
[1] „Genauso passierte es des Öfteren, dass ein Söldnerführer sich kurzerhand zum Tyrannen aufschwang und seine ehemaligen Auftraggeber unterdrückte.“[4]
[1] „Besonders berüchtigt waren Söldnerführer aus Deutschland, Südfrankreich und Großbritannien.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Söldnerführer
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Söldnerführer
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Söldnerführer
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSöldnerführer
[1] Duden online „Söldnerführer

Quellen:

  1. Beate Fischer: Die Gewissensentscheidung. neobooks, 2021, ISBN 978-3-7531-9080-8, Seite 255 (Zitiert nach Google Books)
  2. Julian Kappler: Die Steine der Götter. BoD – Books on Demand, 2021, ISBN 978-3-7494-9597-9, Seite 135 (Zitiert nach Google Books)
  3. Richard F. Conrad: Die letzten Barkiden. tredition, 2020, ISBN 978-3-7497-9977-0, Seite 150 (Zitiert nach Google Books)
  4. Peter von Danckelman: Seleukos. neobooks, 2019, ISBN 978-3-7502-1776-8, Seite 160 (Zitiert nach Google Books)
  5. Volker Reinhardt: Die Macht der Schönheit. C.H.Beck, 2019, ISBN 978-3-406-74106-7, Seite 238 (Zitiert nach Google Books)
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