SED
SED (Deutsch)
Abkürzung
Aussprache:
- IPA: [ɛsʔeːˈdeː]
- Hörbeispiele: SED (Info)
Bedeutungen:
- [1] Sozialistische Einheitspartei Deutschlands – die größte Partei der DDR
- [2] Schweizerischer Erdbebendienst
Beispiele:
- [1] „Die Arbeiter-und-Bauern-Inspektion der DDR wurde mit dem Beschluß des Zentralkomitees der SED und des Ministerrates der DDR vom 26. Mai 1970 verpflichtet, zur Erhöhung der Wirksamkeit der gesellschaftlichen und staatlichen Kontrolle beizutragen.“[1]
- [1] „Der besondere Entwicklungsweg, den Ostdeutschland seit 1990 zurückgelegt hat, erklärt sich aus der Hinterlassenschaft des gescheiterten Systems der SED.“[2]
- [1] „Trotzdem wurde im April 1946 die SED gegründet.“[3]
- [2] „Im Falle eines Erdbebens informiert der SED Öffentlichkeit, Behörden und Medien über den Ort, die Stärke und mögliche Auswirkungen.“[4]
Wortbildungen:
- [1] SED-Diktatur, SED-Führung, SED-Funktionär, SED-Mitglied, SED-Nachfolgepartei, SED-Opfer, SED-Regime, SED-Unrecht, SED-Verbrechen
Übersetzungen
[1]
|
[2] Schweizerischer Erdbebendienst
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „SED (Begriffsklärung)“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „SED“
- [1] abkuerzungen.de „SED“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „SED“
Quellen:
- Heinz Matthes, Zuverlässige Volkskontrolle – Prinzip sozialistischer Staats- und Wirtschaftsführung, in: Einheit 26 (1971) Nr. 6, Seite 710–717, zitiert nach dem DWDS
- Matthias Platzeck: Zukunft braucht Herkunft. Deutsche Fragen, ostdeutsche Antworten. Hoffmann und Campe, Hamburg 2009, ISBN 978-3455501148, Seite 12.
- Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0, Seite 241.
- Schweizerischer Erdbebendienst (SED)
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