Salonmalerei
Salonmalerei (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Salonmalerei | die Salonmalereien |
Genitiv | der Salonmalerei | der Salonmalereien |
Dativ | der Salonmalerei | den Salonmalereien |
Akkusativ | die Salonmalerei | die Salonmalereien |
Worttrennung:
- Sa·lon·ma·le·rei, Plural: Sa·lon·ma·le·rei·en
Aussprache:
- IPA: [zaˈlõːmaːləˌʁaɪ̯], [zaˈlɔŋmaːləˌʁaɪ̯], [zaˈloːnmaːləˌʁaɪ̯]
- Hörbeispiele: Salonmalerei (Info), Salonmalerei (Info)
Bedeutungen:
- [1] Kunstgeschichte: Typ von Malerei, der dem Publikumsgeschmack oder einer Elite gefällt und vor allen Dingen deshalb ausgestellt wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Salon und Malerei
Beispiele:
- [1] „Heute darf die Kunst ruhig dumm und süß und sentimental sein, keiner mag dem Kitsch mehr böse sein. Plötzlich wird die lange geächtete Salonmalerei des 19. Jahrhunderts wieder aus den Depots geholt, die Museen feiern den Seelenschwulst von Fernand Khnopff, Paul Delaroche oder Lawrence Alma-Tadema, der lange als der »schlechteste Maler des 19. Jahrhunderts« galt. Auch Bernard Buffet, ein Meister des zahnarztpraxentauglichen Existenzialismus, wird wieder öffentlich ausgestellt.“[1]
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Salonmalerei“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Salonmalerei“ (Beispiele im Kernkorpus)
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Salonmalerei“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Salonmalerei“
Quellen:
- Die Zeit, 18.10.2012; zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Salonmalerei“
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