Schümlikaffee
Schümlikaffee (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Schümlikaffee | die Schümlikaffees |
Genitiv | des Schümlikaffees | der Schümlikaffees |
Dativ | dem Schümlikaffee | den Schümlikaffees |
Akkusativ | den Schümlikaffee | die Schümlikaffees |
Worttrennung:
- Schüm·li·kaf·fee, Plural: Schüm·li·kaf·fees
Aussprache:
- IPA: [ˈʃyːmliˌkafeː], auch: [ˈʃyːmlikaˌfeː]
- Hörbeispiele: —, —
Bedeutungen:
- [1] insbesondere schweizerisch: Kaffee mit einer dünnen Schaumkrone, der vollautomatisch und unter großem Wasserdruck zubereitet wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Schümli und Kaffee; der Bestandteil Schümli leitet sich vermutlich von dem Schaum auf dem Getränk ab[1].
Oberbegriffe:
- [1] Kaffee
Kurzformen:
- [1] Schümli
Beispiele:
- [1] „Bei Schweizer Schümlikaffee, Mineralwasser und Säften legte Gregor Suter nochmals gesundheitliche, aber auch andere Gründe dar, um sich vom Aufsichtsratsvorsitz, aus dem Berufsleben zurückziehen zu wollen.“[2]
- [1] „Ein älterer Kellner in klassischer Kellnerweste und Schürze, wie man ihn sonst wohl nur noch aus alten Filmen kennt, serviert mir einen Schümlikaffee und ein Croissant.“[3]
- [1] „Am nächsten Morgen fand er sich zu früher Stunde in der Praxis ein und wurde mit Schümlikaffee, vielen Keksen und noch mehr freundlichen Worten empfangen.“[4]
Übersetzungen
[1] Kaffee mit einer dünnen Schaumkrone, der vollautomatisch und unter großem Wasserdruck zubereitet wird
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Duden online „Schümlikaffee“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schümlikaffee“
Quellen:
- Henning Seehusen: Kaffee – Ein Genuss. GRÄFE UND UNZER Verlag GmbH, 2005, ISBN 978-3774269934, Seite 33 (Google Books, abgerufen am 6. August 2012)
- Ronald E.F. Spalthoff: Die Fonds. tredition GmbH, 2009, ISBN 978-3-86850-269-5, Seite 658 (Google Books)
- Florian Opitz: SPEED – Auf der Suche nach der verlorenen Welt. Riemann Verlag, München 2011, ISBN 978-3-641-05555-4, Seite 108 (Google Books)
- Michael Degen: Familienbande. Rowohlt, Berlin 2011, ISBN 978-3871346330, Seite 240
This article is issued from Wiktionary. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.