Schach-Olympiade

Schach-Olympiade (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Schach-Olympiade

die Schach-Olympiaden

Genitiv der Schach-Olympiade

der Schach-Olympiaden

Dativ der Schach-Olympiade

den Schach-Olympiaden

Akkusativ die Schach-Olympiade

die Schach-Olympiaden

Alternative Schreibweisen:

Schacholympiade

Worttrennung:

Schach-Olym·pi·a·de, Plural: Schach-Olym·pi·a·den

Aussprache:

IPA: [ˈʃaxʔolʏmˌpi̯aːdə]
Hörbeispiele:  Schach-Olympiade (Info)

Bedeutungen:

[1] Schach: internationaler Mannschaftswettbewerb im Schach, der alle zwei Jahre stattfindet

Beispiele:

[1] „In diesem Text war jedoch praktisch nur von der Stärke Aljechins die Rede, ansonst wurde auf andere Themen, vor allem die geplante Münchner Schach-Olympiade 1936 hingewiesen, zur WM 1934 war kaum Bezug.“[1]
[1] „Ein weiterer Zwischenfall bezüglich der Judenfrage ereignete sich auf der Schach-Olympiade mit dem Herannahen des Wettkampfes Patastina-Deutschland.“[2]
[1] „Die Weltorganisation des Schachs ist die 1924 in Paris anläßlich der Schach-Olympiade gegründete Federation Internationale des Echecs (FIDE) mit Sitz (1972) in Amsterdam; […].“[3]
[1] „Der Vertrag mit der Norwegischen Schachföderation über die Schach-Olympiade in Tromsö 2014 wurde unterschrieben, und die Schach-Olympiade 2016 wurde nach Baku, Aserbaidschan vergeben.“[4]
[1] „Zwei Wochen nach der Schach-WM in Bonn beginnt am Donnerstag die Schach-Olympiade in Dresden.“[5]
[1] „Bei Kriegsausbruch waren er und die anderen britischen Schachmeister bei der Schach-Olympiade von 1939 in Argentinien gefangen genommen worden.“[6]

Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag Schacholympiade.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schach-Olympiade
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonSchach-Olympiade

Quellen:

  1. Rainer Buland: Die Sachweltmeisterschaft 1934 und das Gästebuch: Vorgeschichte, Organisation, Verlauf und Beurteilung. In: Rainer Buland Bernadette Edtmaier ; Georg Schweiger (Herausgeber): Das Gästebuch der Schachweltmeisterschaft 1934 in Deutschland. LIT Verlag, Wien u.a. 2014, ISBN 978-3-643-50606-1, Seite 59 (Zitiert nach Google Books, Google Books)
  2. Edmund Bruns: Das Schachspiel als Phänomen der Kulturgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. LIT Verlag, Münster u.a. 2003, ISBN 3-8258-6546-0, Seite 207 (Zitiert nach Google Books, Google Books)
  3. Brockhaus Enzyklopädie in zwanzig Bänden. 16, 1973, Seite 526 (Zitiert nach Google Books, Google Books)
  4. Informationen vom FIDE-Kongress in Istanbul/Türkei. In: Deutscher Schachbund e.V.. 14. September 2012, abgerufen am 11. August 2014.
  5. Schachland Deutschland. In: FAZ.NET. 11. November 2008, ISSN 0174-4909 (URL, abgerufen am 11. August 2014).
  6. Andrew Hodges: Alan Turing, Enigma. 2. Auflage. Springer Verlag, Wien/New York 1994, ISBN 3-211-82627-0, Seite 230 (Zitiert nach Google Books, Google Books)
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