Schamanismus
Schamanismus (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Schamanismus | — |
Genitiv | des Schamanismus | — |
Dativ | dem Schamanismus | — |
Akkusativ | den Schamanismus | — |
Worttrennung:
- Scha·ma·nis·mus, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ʃamaˈnɪsmʊs]
- Hörbeispiele: Schamanismus (Info)
- Reime: -ɪsmʊs
Bedeutungen:
- [1] Glaube an die Fähigkeit mancher Menschen, Geister zu beschwören
Herkunft:
Beispiele:
- [1] „Diejenigen, die die Prostitution als das älteste Gewerbe ansehen, vergessen, dass der Schamanismus mindestens ein paar Jahrhunderte älter ist.“[1]
- [1] „Ihre Religion war der Schamanismus, ihre Priester waren die Schamanen.“[2]
- [1] „Man zwang die Sámi, ihre Volkskultur, die naturreligiösen Momente wie den Schamanismus völlig zu verleugnen oder abzulegen.“[3]
- [1] „Die Bewohner waren mehrheitlich Nomaden mit Hang zum Schamanismus.“[4]
Übersetzungen
[1] Glaube an die Fähigkeit mancher Menschen, Geister zu beschwören
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Schamanismus“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schamanismus“
- [1] Duden online „Schamanismus“
- [1] wissen.de – Lexikon „Schamanismus“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schamanismus“
Quellen:
- Yanko Tsvetkov: Atlas der Vorurteile. Knesebeck, München 2013, ISBN 978-3-86873-592-5, Seite 14.
- Helge Timmerberg: Die Märchentante, der Sultan, mein Harem und ich. Piper, München 2015, ISBN 978-3-492-40582-9, Zitat Seite 18.
- Bernd Gieseking: Das kuriose Finnland Buch. Was Reiseführer verschweigen. S. Fischer, Frankfurt/Main 2014, ISBN 978-3-596-52043-5, Seite 163.
- Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 179. Norwegisches Original 2016.
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