Scheinasylant
Scheinasylant (Deutsch)
    
    Substantiv, m
    
| Singular 
 | Plural 
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|---|---|---|
| Nominativ | der Scheinasylant 
 | die Scheinasylanten 
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| Genitiv | des Scheinasylanten 
 | der Scheinasylanten 
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| Dativ | dem Scheinasylanten 
 | den Scheinasylanten 
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| Akkusativ | den Scheinasylanten 
 | die Scheinasylanten 
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Worttrennung:
- Schein·asy·lant, Plural: Schein·asy·lan·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈʃaɪ̯nʔazyˌlant]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] abfällig: Person, die das Asylrecht für sich in Anspruch nimmt, dessen rechtliche Voraussetzungen aber nicht erfüllt
Weibliche Wortformen:
- [1] Scheinasylantin
Beispiele:
- [1] „Dann nahm er in den achtziger Jahren die Gestalt des Scheinasylanten an, der sich unter Vorspiegelung falscher Tatsachen in unsere Sozialsysteme schlich.“[1]
- [1] „Zugleich sollte der Kanzler die Chefs der Länder zwecks Herbeiführung eines schnelleren Verfahrens einladen, nach welchem Scheinasylanten zu trennen sind von denjenigen, die zu Hause politisch verfolgt werden; die ersteren sind zügig abzuweisen.“[2]
Übersetzungen
    
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Duden online „Scheinasylant“
- [1] The Free Dictionary „Scheinasylant“
- [1] Herbert Pfeiffer: Das große Schimpfwörterbuch. Über 10.000 Schimpf-, Spott- und Neckwörter. Eichborn, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-8218-3444-7, „Scheinasylant“, Seite 361 f.
- [*] canoo.net „Scheinasylant“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Scheinasylant“
Quellen:
- Ijoma Mangold: Revolution von oben. In: Zeit Online. Nummer 16/2011, 14. April 2011, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 15. August 2013).
- Helmut Schmidt: Was kann, was soll der Kanzler tun? In: Zeit Online. Nummer 17/1989, 21. April 1989, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 15. August 2013).
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