Scheurebe

Scheurebe (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Scheurebe die Scheureben
Genitiv der Scheurebe der Scheureben
Dativ der Scheurebe den Scheureben
Akkusativ die Scheurebe die Scheureben

Worttrennung:

Scheu·re·be, Plural: Scheu·re·ben

Aussprache:

IPA: [ˈʃɔɪ̯ˌʁeːbə]
Hörbeispiele:  Scheurebe (Info)

Bedeutungen:

[1] Weinbau: eine weiße Rebsorte
[2] Weinbau: ein Wein aus Trauben der Rebsorte [1]

Herkunft:

Eine nach dem deutschen Rebenzüchter Dr. Georg Scheu benannte Kreuzung aus Silvaner x Riesling aus dem Jahr 1916; zusammengesetzt aus dem Eigennamen Scheu und dem Substantiv Rebe[1]

Synonyme:

[1] Sämling, Sämling 88
[2] Sämling, Sämling 88

Beispiele:

[1]
[2] "Unsere Scheurebe lieblich präsentiert sich angenehm würzig, vollmundig und rund."[2]
[2] „Wir nehmen Traubensaft und ein Glas Scheurebe, Flammkuchen und Handkäs mit Musik.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Scheurebe
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalScheurebe
[1, 2] Holger Vornholt, Joachim Grau: Wein Enzyklopädie. Mit dem Weinlexikon A-Z von Hans Ambrosi (mit Genehmigung des Gräfe und Unzer Verlag, München). Serges Medien, Köln 2001, Seite 840, Eintrag „Scheurebe“
[1, 2] Frank Schoonmaker; bearbeitet von Horst Dippel: Das Wein-Lexikon. Die Weine der Welt. Neuausgabe, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1978 (Originaltitel: Encyclopedia of Wine), ISBN 3-596-21872-1, Seite ?205, Eintrag „Scheurebe“

Quellen:

  1. nach: Wikipedia-Artikel „Scheurebe
  2. Etikett einer Flasche Scheurebe des Jahrgangs 2005 aus der Pfalz
  3. Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 79.
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