Schicklichkeit
Schicklichkeit (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
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Nominativ | die Schicklichkeit | die Schicklichkeiten |
Genitiv | der Schicklichkeit | der Schicklichkeiten |
Dativ | der Schicklichkeit | den Schicklichkeiten |
Akkusativ | die Schicklichkeit | die Schicklichkeiten |
Worttrennung:
- Schick·lich·keit, Plural: Schick·lich·kei·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈʃɪklɪçkaɪ̯t]
- Hörbeispiele: Schicklichkeit (Info)
- Reime: -ɪklɪçkaɪ̯t
Bedeutungen:
- [1] Angemessenheit zur Situation
Herkunft:
- spätmittelhochdeutsch schickelīchheit „(richtige An)ordnung“[1]
- Ableitung des Substantivs vom Adjektiv schicklich mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit
Beispiele:
- [1] Also war sie bei offiziellen Anlässen stets von vortrefflicher Schicklichkeit.
- [1] „Der Schicklichkeit halber blickte die Contessa ihren Gatten an, und dieser sagte sogleich, er sei bereit und einverstanden, selbst wenn ich mir vorgenommen hätte, die ganze Familie zu entführen.“[2]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[1] Angemessenheit zur Situation
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Artikel „Schicklichkeit“
- [*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schicklichkeit“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schicklichkeit“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schicklichkeit“
- [1] The Free Dictionary „Schicklichkeit“
- [1] Duden online „Schicklichkeit“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Schicklichkeit“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Schicklichkeit“
Quellen:
- Duden online „Schicklichkeit“
- Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VIII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 285.
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