Schicksalsgemeinschaft

Schicksalsgemeinschaft (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Schicksalsgemeinschaft die Schicksalsgemeinschaften
Genitiv der Schicksalsgemeinschaft der Schicksalsgemeinschaften
Dativ der Schicksalsgemeinschaft den Schicksalsgemeinschaften
Akkusativ die Schicksalsgemeinschaft die Schicksalsgemeinschaften

Worttrennung:

Schick·sals·ge·mein·schaft, Plural: Schick·sals·ge·mein·schaf·ten

Aussprache:

IPA: [ˈʃɪkzaːlsɡəˌmaɪ̯nʃaft]
Hörbeispiele:  Schicksalsgemeinschaft (Info)

Bedeutungen:

[1] Gruppe von Personen, die das gleiche Schicksal haben

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Schicksal und Gemeinschaft sowie dem Fugenelement -s

Oberbegriffe:

[1] Gemeinschaft

Beispiele:

[1] „Die Schicksalsgemeinschaft der vierhundert Menschen löst sich so unvermittelt auf, wie sie entstanden ist.“[1]
[1] „Eben noch hatten wir, vereint in einer albtraumhaften Schicksalsgemeinschaft, unter dem Gewicht der Nacht vor uns hin gebrütet, da wurde brutal die Granitplatte von den Gedanken weggerissen.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Schicksalsgemeinschaft
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schicksalsgemeinschaft
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Schicksalsgemeinschaft
[1] Duden online „Schicksalsgemeinschaft
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchicksalsgemeinschaft

Quellen:

  1. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 191. Erstauflage 1988.
  2. Joachim Meyerhoff: Hamster im hinteren Stromgebiet. Alle Toten fliegen hoch. Teil 5. Roman. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-00024-5, Seite 93.
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