Schildpatt

Schildpatt (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Schildpatt
Genitiv des Schildpatts
des Schildpattes
Dativ dem Schildpatt
dem Schildpatte
Akkusativ das Schildpatt

Nebenformen:

Schildpadd, Schildplatt

Worttrennung:

Schild·patt, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈʃɪltˌpat]
Hörbeispiele:  Schildpatt (Info)

Bedeutungen:

[1] durchscheinend gelbliches bis rötliches, bräunlich bis schwarz geflammt oder gewölkt gemustertes Material aus dem Hornschild von Seeschildkröten, besonders der Karettschildkröte, das unter Wärmeeinwirkung gepresst werden kann

Herkunft:

zu niederdeutsch schildpadde „Schildkröte“ unter Wechsel des Geschlechts analog zu Schildkrot von Schildkröte[1]

Synonyme:

[1] Schildkrot

Beispiele:

[1] Ein Souvenir aus Schildpatt darf nicht mehr nach Deutschland eingeführt werden.
[1] „Als Geschenk überreichte sie mir eine Tabaksdose aus gelblichem Schildpatt, über und über mit goldenen Arabesken inkrustiert.“[2]

Wortbildungen:

Schildpatthorn, Schildpattmuster, Schildpattpapier; schildpatten, schildpattfarbig

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Schildpatt
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schildpatt
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schildpatt
[1] The Free Dictionary „Schildpatt
[1] Duden online „Schildpatt
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Schildpatt“ auf wissen.de
[1] wissen.de – Lexikon „Schildpatt
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchildpatt

Quellen:

  1. Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schildpatt
  2. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 296.
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