Schläfenlocke
Schläfenlocke (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Schläfenlocke | die Schläfenlocken |
Genitiv | der Schläfenlocke | der Schläfenlocken |
Dativ | der Schläfenlocke | den Schläfenlocken |
Akkusativ | die Schläfenlocke | die Schläfenlocken |
Worttrennung:
- Schlä·fen·lo·cke, Plural: Schlä·fen·lo·cken
Aussprache:
- IPA: [ˈʃlɛːfn̩ˌlɔkə]
- Hörbeispiele: Schläfenlocke (Info)
Bedeutungen:
- [1] an der Schläfe getragene Locke
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Schläfe, Fugenelement -n und Locke
Oberbegriffe:
- [1] Locke
Beispiele:
- [1] „Ein Junge mit roten Schläfenlocken stand auf dem Balkon.“[1]
- [1] „Linksherum riss er das Steuer, rechtsherum, jagte bergan und bergab, neben mir gerieten die Schläfenlocken ins Schwingen.“[2]
- [1] „Bei einem anderen Paket beschrieb Helena ihn mit Bart, Schläfenlocken, einer Kippa auf dem Kopf und mit großen, braunen Augen, klug, jemand, der die Tora kannte und ihre Gebote erfüllte.“[3]
Übersetzungen
[1] an der Schläfe getragene Locke
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Schläfenlocke“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schläfenlocke“
- [*] The Free Dictionary „Schläfenlocke“
- [1] Duden online „Schläfenlocke“
Quellen:
- Isaac Bashevis Singer: Max, der Schlawiner. Roman. Axel Springer Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-942656-32-0, Seite 47. Englisches Original 1991.
- Wolfgang Büscher: Ein Frühling in Jerusalem. Rowohlt Berlin Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-87134-784-9, Seite 11.
- Lizzie Doron: Warum bist du nicht vor dem Krieg gekommen?. 6. Auflage. Jüdischer Verlag im Suhrkamp Verlag, Frankfurt 2015, ISBN 978-3-518-45769-6, Seite 34. Hebräisches Original 1998.
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