Schlafgemach

Schlafgemach (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Schlafgemach die Schlafgemächer
Genitiv des Schlafgemaches
des Schlafgemachs
der Schlafgemächer
Dativ dem Schlafgemach
dem Schlafgemache
den Schlafgemächern
Akkusativ das Schlafgemach die Schlafgemächer

Worttrennung:

Schlaf·ge·mach, Plural: Schlaf·ge·mä·cher

Aussprache:

IPA: [ˈʃlaːfɡəˌmaːx]
Hörbeispiele:  Schlafgemach (Info)

Bedeutungen:

[1] gehoben: stilvoll und exklusiv eingerichtetes Schlafzimmer

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs schlafen und dem Substantiv Gemach

Sinnverwandte Wörter:

[1] Schlafraum, Schlafstube, Schlafzimmer

Oberbegriffe:

[1] Gemach

Beispiele:

[1] „Der Wein kam aus den Kellern der herrschaftlichen Häuser, die Daunenkissen aus den Schlafgemächern der feinen Damen.“[1]
[1] „Sie hieß Holdchen Li, Goldlotos und die anderen ihre Becher leeren, um das Paar in sein Schlafgemach zu geleiten.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Schlafgemach
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schlafgemach
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Schlafgemach
[*] The Free Dictionary „Schlafgemach
[1] Duden online „Schlafgemach
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchlafgemach

Quellen:

  1. Arno Surminski: Der lange Weg. Von der Memel zur Moskwa. Roman. LangenMüller, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-7844-3508-4, Seite 177.
  2. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 601. Chinesisches Original 1755.
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