Schlagloch

Schlagloch (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Schlagloch die Schlaglöcher
Genitiv des Schlaglochs
des Schlagloches
der Schlaglöcher
Dativ dem Schlagloch
dem Schlagloche
den Schlaglöchern
Akkusativ das Schlagloch die Schlaglöcher

Worttrennung:

Schlag·loch, Plural: Schlag·lö·cher

Aussprache:

IPA: [ˈʃlaːkˌlɔx]
Hörbeispiele:  Schlagloch (Info)

Bedeutungen:

[1] Loch in der Straßenoberfläche

Herkunft:

Determinativkompositum aus Schlag (oder dem Stamm des Verbs schlagen) und Loch

Sinnverwandte Wörter:

[1] Frostaufbruch

Oberbegriffe:

[1] Loch

Beispiele:

[1] Das Schlagloch in unserer Einfahrt wird immer größer.
[1] Nach dem harten Winter sind die Straßen wieder voller Schlaglöcher.
[1] In den Schlaglöchern sammelt sich das Wasser.
[1] „Über eine Schotterpiste mit tiefen Schlaglöchern fahren wir vorsichtig bis zum Ende einer Straße.“[1]
[1] „Von den Bergen läuft klares Quellwasser über die Fahrbahn, auf der Schlaglöcher den Asphalt teilweise fast vollständig verdrängt haben.“[2]
[1] „Hier im Süden gehört das Schlagloch zur Straße wie das Blitzgerät.“[3]
[1] „Es gab einige Schlaglöcher und etwas Schotter, aber nichts Außergewöhnliches.“[4]

Wortbildungen:

Schlaglochpiste

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schlagloch
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchlagloch
[1] The Free Dictionary „Schlagloch
[1] Duden online „Schlagloch

Quellen:

  1. Sonya Winterberg: Wir sind die Wolfskinder. Verlassen in Ostpreußen. Piper, München/Zürich 2014, ISBN 978-3-492-30264-7, Seite 319.
  2. Philipp Hedemann: Der Mann, der den Tod auslacht. Begegnungen auf meinen Reisen durch Äthiopien. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2017, ISBN 978-3-7701-8286-2, Seite 95.
  3. Bernd Gieseking: Das kuriose Finnland Buch. Was Reiseführer verschweigen. S. Fischer, Frankfurt/Main 2014, ISBN 978-3-596-52043-5, Seite 77.
  4. Lois Pryce: Mit 80 Schutzengeln durch Afrika. Die verrückteste, halsbrecherischste, schrecklich-schönste Reise meines Lebens. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2018 (übersetzt von Anja Fülle, Jérôme Mermod), ISBN 978-3-7701-6687-9, Seite 78. Englisches Original 2009.
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