Schleswig
Schleswig (Deutsch)
Substantiv, n, Toponym
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | (das) Schleswig | — |
Genitiv | (des Schleswig) (des Schleswigs) Schleswigs |
— |
Dativ | (dem) Schleswig | — |
Akkusativ | (das) Schleswig | — |
Anmerkung zum Artikelgebrauch:
- Der Artikel wird gebraucht, wenn „Schleswig“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.
Worttrennung:
- Schles·wig, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈʃleːsvɪç], [ˈʃleːsvɪk]
- Hörbeispiele: Schleswig (Info), Schleswig (Info)
Bedeutungen:
- [1] historisch: das Herzogtum Schleswig
- [2] geografisch: ein Landesteil von Dänemark: (Nordschleswig)
- [3] geografisch: ein Landesteil von Schleswig-Holstein: (Südschleswig)
- [4] geografisch: die Stadt Schleswig in Schleswig-Holstein
- [5] historisch: der ehemalige Kreis Schleswig in Schleswig-Holstein
Abkürzungen:
- [4] SL (Kfz-Kennzeichen)
Beispiele:
- [1] „Von Rethra im Lande der Redarier, dem kultischen Mittelpunkte der Lutizen, aus wurde die Gegenbewegung entfacht, die von Osten her den Weg durch die Prignitz nahm und sich bis nach Schleswig und Hamburg auswirkte.“[1]
Wortbildungen:
- Schleswiger, schleswigisch, schleswigsch
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1–5] Wikipedia-Artikel „Schleswig (Begriffsklärung)“
- [4] Duden online „Schleswig“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schleswig“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schleswig“
Quellen:
- Johannes Schultze: Die Prignitz. Aus der Geschichte einer märkischen Landschaft. In: Reinhold Olesch/Walter Schlesinger/Ludwig Erich Schmitt (Herausgeber): Mitteldeutsche Forschungen. 1. Auflage. Bd. 8, Böhlau Verlag, Köln/Graz 1956, Seite 37.
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