Schmiedezange

Schmiedezange (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Schmiedezange die Schmiedezangen
Genitiv der Schmiedezange der Schmiedezangen
Dativ der Schmiedezange den Schmiedezangen
Akkusativ die Schmiedezange die Schmiedezangen

Worttrennung:

Schmie·de·zan·ge, Plural: Schmie·de·zan·gen

Aussprache:

IPA: [ˈʃmiːdəˌt͡saŋə]
Hörbeispiele:  Schmiedezange (Info)

Bedeutungen:

[1] Zange, die im Schmiedehandwerk dazu verwendet wird, das erhitzte Werkstück zu greifen/festzuhalten

Oberbegriffe:

[1] Zange

Beispiele:

[1] „[…] Die Marutzis, ein Zweig der Betschuanen, [suchen] Eisenstein und schmelzen denselben in Öfen, die sie aus Lehm bauen, welche oben ein rundes Loch, unten aber zwei sich gegenüberstehende Öffnungen haben, damit das Feuer desto mehr vom Windzuge angefacht werde. […] Sie fertigen aus Eisen Äxte, Messer, Assagayen, Rasiermesser, Ahlen, Drillbohrer, Schmiedezangen, Hämmer, Ringe und Perlen.“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schmiedezange
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schmiedezange
[1] Duden online „Schmiedezange
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Schmiedezange
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Schmiedezange
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchmiedezange

Quellen:

  1. Ludwig Beck: Die Geschichte des Eisens in technischer und kulturgeschichtlicher Beziehung. Erste Abteilung. Von der ältesten Zeit bis um das Jahr 1500 n. Chr., Druck und Verlag von Friedrich Vieweg und Sohn, Braunschweig 1884, Seite 321 (zitiert nach Deutsches Textarchiv, abgerufen am 2. Dezember 2022).
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