Schnaderhüpferl
Schnaderhüpferl (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Schnaderhüpferl | die Schnaderhüpferl |
Genitiv | des Schnaderhüpferls | der Schnaderhüpferl |
Dativ | dem Schnaderhüpferl | den Schnaderhüpferln |
Akkusativ | das Schnaderhüpferl | die Schnaderhüpferl |
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Schna·der·hüp·ferl, Plural: Schna·der·hüp·ferl
Aussprache:
- IPA: [ˈʃnaːdɐˌhʏp͡fɐl]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Bayern, Österreich, ursprünglich: Schnittertanz oder Schnitterlied
- [2] Bayern, Österreich: urwüchsig-derber Vierzeiler, der als Einleitung zum Ländler gesungen wird
- [3] Bayern, Österreich: witziger Einstropher, der oft einen Singtanz begleitet
Synonyme:
- [3] Gstanzl, Lumpenlied
Beispiele:
- [1]
- [2] Im Wirtshaus wurden derbe Schnaderhüpferl vorgetragen.
Übersetzungen
[1] Schnittertanz oder Schnitterlied
[2] Vierzeiler
[3] Einstropher
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [2] Wikipedia-Artikel „Schnaderhüpferl“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schnaderhüpferl“
- [2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schnaderhüpferl“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Schnaderhüpferl“
- [2] Duden online „Schnaderhüpferl“
- [1–3] Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 2, Spalte 3873, Artikel „Schnaderhüpferl, Schnadahüpfl“
- [1, 2] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Rechtschreibung der deutschen Sprache und der Fremdwörter. In: Der große Duden (in acht Bänden). 15. Auflage. Band 1, Bibliographisches Institut, Mannheim 1961, Seite 603, Eintrag „Schnadahüpfl, Schnaderhüpferl“
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