Schubladendenken

Schubladendenken (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Schubladendenken

Genitiv des Schubladendenkens

Dativ dem Schubladendenken

Akkusativ das Schubladendenken

Worttrennung:

Schub·la·den·den·ken, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈʃuːplaːdn̩ˌdɛŋkn̩]
Hörbeispiele:  Schubladendenken (Info)

Bedeutungen:

[1] Angewohnheit, eine Sache einer exklusiven/vorgefassten Kategorie zuzuweisen

Herkunft:

Determinativkompositum aus Schublade, Fugenelement -n und Denken

Beispiele:

[1] „Als ob es auf dem Markt nicht schon schwer genug ist, zu überleben, gibt es unter kreativen Berufsgruppen Schubladendenken: Ist ein Designer etwas Besseres als ein Drechsler?“[1]
[1] „Tan Wälchli belegt in seinem Aufsatz anhand des amerikanischen Autors Brett Easton Ellis sehr eingängig, wie sich die Kategorien High und Low in der literarischen Postmoderne wechselseitig durchdringen und damit das Schubladendenken ad absurdum führen.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] canoo.net „Schubladendenken
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonSchubladendenken

Quellen:

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