Sehnsuchtsort

Sehnsuchtsort (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Sehnsuchtsort

die Sehnsuchtsorte

Genitiv des Sehnsuchtsortes
des Sehnsuchtsorts

der Sehnsuchtsorte

Dativ dem Sehnsuchtsort
dem Sehnsuchtsorte

den Sehnsuchtsorten

Akkusativ den Sehnsuchtsort

die Sehnsuchtsorte

Worttrennung:

Sehn·suchts·ort, Plural: Sehn·suchts·or·te

Aussprache:

IPA: [ˈzeːnzʊxt͡sˌʔɔʁt]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Ort, an dem jemandes Sehnsucht hängt

Herkunft:

Determinativkompositum aus Sehnsucht und Ort mit dem Fugenelement -s

Oberbegriffe:

[1] Ort

Beispiele:

[1] „Für die einen ist der Everest ein Sehnsuchtsort, für andere eine Einkommensquelle.“[1]
[1] „Der Rhein, der Sehnsuchtsort der Romantiker mit seinen Sagen, Erzählungen und Liedern, bildete dabei für Liszt den idealen Rahmen, um seine Vorhaben umzusetzen.“[2]
[1] „Zeitungen und Zeitschriften, Ausstellungen und Museen verklärten die deutschen Südseebesitzungen zum Sehnsuchtsort eines naturverbundenen, friedlichen Lebens.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sehnsuchtsort
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonSehnsuchtsort

Quellen:

  1. Lukas Eberle: Drama am Dach der Welt. In: DER SPIEGEL. Nummer 18, 28. April 2014, ISSN 0038-7452, Seite 110f.
  2. Ulrich Meyer-Doerpinghaus: Am Zauberfluss. Szenen aus der rheinischen Romantik. zu Klampen, Springe 2015, ISBN 978-3-86674-514-8, Zitat Seite 136.
  3. Joachim Mohr: Kokosnüsse und Kannibalen. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016, Seite 84-87, Zitat Seite 86.
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