Seitenblicke-Gesellschaft

Seitenblicke-Gesellschaft (Deutsch)

Substantiv, Wortverbindung, f

Singular

Plural

Nominativ die Seitenblicke-Gesellschaft

Genitiv der Seitenblicke-Gesellschaft

Dativ der Seitenblicke-Gesellschaft

Akkusativ die Seitenblicke-Gesellschaft

Alternative Schreibweisen:

Seitenblickegesellschaft

Worttrennung:

Sei·ten·bli·cke-Ge·sell·schaft, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈzaɪ̯tn̩blɪkəɡəˌzɛlʃaft]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] österreichische Prominenz

Sinnverwandte Wörter:

[1] Hautevolee, Schickeria

Beispiele:

[1] „Die Seitenblicke-Gesellschaft hat sich indessen nach Salzburg verlagert, wo der neue Intendant, wenn man seine Worte interpretieren darf, die Festspielgäste am liebsten in Ruderleiberl und Minirock sehen würde.“[1]
[1] „Obsolet ist damit Holls Vorstellung, dass die »Seitenblicke-Gesellschaft«, die Gesellschaft der »Schönen und Reichen«, die eigentlich schlechte ist.“[2]

Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag Seitenblickegesellschaft.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Seitenblicke-Gesellschaft
[1] Gerhard Vogl: Wort-Gefechte. Kremayr & Scheriau, Wien 2013 (Zu lesen bei Google Books).

Quellen:

  1. Thomas Chorherr: Nur nicht zahnlos muffeln. In: DiePresse.com. 5. August 2007, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 10. Januar 2020).
  2. Harald Klauhs: Holl. Residenz, 2018 (Zitiert nach Google Books).
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