Seitengemach

Seitengemach (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Seitengemach die Seitengemächer
Genitiv des Seitengemaches
des Seitengemachs
der Seitengemächer
Dativ dem Seitengemach
dem Seitengemache
den Seitengemächern
Akkusativ das Seitengemach die Seitengemächer

Worttrennung:

Sei·ten·ge·mach, Plural: Sei·ten·ge·mä·cher

Aussprache:

IPA: [ˈzaɪ̯tn̩ɡəˌmaːx]
Hörbeispiele:  Seitengemach (Info)

Bedeutungen:

[1] seitlich gelegenes Gemach

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Seite und Gemach sowie dem Fugenelement -n

Synonyme:

[1] Seitenraum

Sinnverwandte Wörter:

[1] Nebengemach

Oberbegriffe:

[1] Gemach

Beispiele:

[1] „Und indem er diese Worte, anscheinend auf die ruhigste Weise aussprach, hatte er die Riemen des Sarges über seinen Kopf gezogen, sprang mit einem Satze auf seine Beine und auf Rosen zu, und sie in seine Arme aufraffend, stürzte er zurück in die Ecke an die Türe des Seitengemachs, daß die Scheiben des Glasfensters in tausend Stücke brachen.“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Seitengemach
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Seitengemach

Quellen:

  1. Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 473. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: eingemachtes, Eingemachtes
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