Silbenmodell

Silbenmodell (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Silbenmodell

die Silbenmodelle

Genitiv des Silbenmodells

der Silbenmodelle

Dativ dem Silbenmodell

den Silbenmodellen

Akkusativ das Silbenmodell

die Silbenmodelle

Worttrennung:

Sil·ben·mo·dell, Plural: Sil·ben·mo·del·le

Aussprache:

IPA: [ˈzɪlbn̩moˌdɛl]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] schematische Konzeption der als wesentlich erachteten Bestandteile einer Silbe

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Silbe und Modell sowie dem Fugenelement -n

Oberbegriffe:

[1] Modell

Beispiele:

[1] „Als »externe« Evidenz für das eine oder andere Silbenmodell werden in der Regel psycholinguistische Befunde, Arbeiten der Versprecherforschung, der Spracherwerb von Kindern, Reduplikationsphänomene undsoweiter (…) angeführt.“[1]
[1] „Dabei wird es stets darum gehen, in welchen Bereichen welches Silbenmodell Vorteile bietet und für welche Aspekte eine bestimmte Darstellungsform nicht ausreicht.“[2]
[1] „Wichtig ist, dass zwei Silbenmodelle, das CV-Modell (Konsonant & Vokal – Struktur) und das Konstituentenmodell, vorgestellt und verglichen werden.“[3]
[1] „Sämtliche Laute sind in diesem Silbenmodell zeitlich geordnet, wie in folgender Abbildung für Tracht [tʁaxt].“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1]

Quellen:

  1. Emmerich Kelih: Die Silbe in slawischen Sprachen. Verlag Otto Sagner, München, Berlin, Washington D.C. 2012, ISBN 978-3-86688-255-3, Seite 24. Abkürzung aufgelöst.
  2. Regina Männle: Silbenmodelle. Ein Vergleich zwischen Konstituenten-, CV- und Spiralmodell. GRIN Verlag, München 2009, ISBN 978-3-640-26496-4, Seite 2. Zugriff 27.9.12.
  3. Marius Schlund: Rezension 2007 zu Karl-Heinz Ramers: Einführung in die Phonologie. Fink, München 1998. Zugriff 27.9.12.
  4. TU Berlin > Fakultät I > Institut für Sprache und Kommunikation: Silbenphonologie. Zugriff 27.9.12.
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