Silberfaden
Silberfaden (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Silberfaden | die Silberfäden |
Genitiv | des Silberfadens | der Silberfäden |
Dativ | dem Silberfaden | den Silberfäden |
Akkusativ | den Silberfaden | die Silberfäden |
Worttrennung:
- Sil·ber·fa·den, Plural: Sil·ber·fä·den
Aussprache:
- IPA: [ˈzɪlbɐˌfaːdn̩]
- Hörbeispiele: Silberfaden (Info)
Bedeutungen:
- [1] Faden aus Silber
- [2] silbern schimmernder Faden
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Silber und Faden
Oberbegriffe:
- [1, 2] Faden
Beispiele:
- [1] „Silberfäden hielten ihren Haarknoten, der rings herum mit Spangen und Kämmen, voll von eingelegten Goldzierraten, besteckt war.“[1]
- [1] „Man bestickte mit Gold- und Silberfäden Ganduras (eine Art unter dem Burnus getragenes Hemd), Gürtel und Hosen sowie die Schuhe der Emire und Höflinge.“[2]
- [2] „Altweibersommer hat die braunen Ackerschollen mit Silberfäden überspannt, die wie die Saiten einer Gottesharfe im Sonnengolde hell erglänzen.“[3]
Übersetzungen
[1] Faden aus Silber
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Silberfaden“
- [1, (2)] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Silberfaden“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Silberfaden“
- [1, 2] Duden online „Silberfaden“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Silberfaden“
Quellen:
- Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 2, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 260. Chinesisches Original 1755.
- Die Kunst Zentralasiens, Vladimir Loukonine, Anatoli Ivanov. Abgerufen am 19. April 2017.
- Tschechen und Deutsche in Böhmen und Mähren im Zeitraum 1920-1946: dargestellt anhand erzählter Erinnerungen, Chroniken und Literatur, Ingrid Kaiser-Kaplaner. Abgerufen am 4. Juni 2017.
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