Sindarin

Sindarin (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural

Nominativ (das) Sindarin

Genitiv (des Sindarin)
(des Sindarins)
Sindarins

Dativ (dem) Sindarin

Akkusativ (das) Sindarin

Worttrennung:

Sin·da·rin, kein Plural

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] aus den Werken des Fantasyautors und Philologen J. R. R. Tolkien bekannte Sprache

Abkürzungen:

[1] ISO 639-3: sjn

Herkunft:

Sindarin (Grauelbisch), von sinda (grau) und sindar (Grauelben), ist eine vom Fantasyautor und Philologen J. R. R. Tolkien geschaffene künstliche Sprache, die in seiner Welt (Mittelerde) von den Elben, besonders in Beleriand gesprochen wird. Sindarin wurde durch den Romanzyklus Der Herr der Ringe und die Verfilmung desselben einem breiten Publikum bekannt. Neben dem Sindarin gibt es auch noch das Quenya als Sprache der Elben. Der Begriff Sindarin wurde der älteren Elbensprache Quenya entnommen, auf Grauelbisch würde es eigentlich Thindagrin heißen (thind entspricht grau).[Quellen fehlen]

Sinnverwandte Wörter:

[1] Lambe sindarinwa (Sprache der Grauelben oder Grauelbische Zunge/Mundart)

Oberbegriffe:

[1] Kunstsprache

Beispiele:

[1] „Im Quenya und Sindarin dagegen kann man alltäglich gebräuchliche Sätze formulieren und auch das Übersetzen z.B. vom Deutschen ins Quenya bzw. Sindarin und umgekehrt ist in gewissem Umfang möglich.“[1]
[1] „Für manche Schüler dürfte das Elbische ohnehin einen eher praktischen Nutzen haben: „Einige von ihnen spielen sehr gern Rollenspiele“, so Zainab Thorp, „Sindarin zu können ist nützlich, um ihre Elben-Armeen zu kommandieren.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Sindarin
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSindarin

Quellen:

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