Sinneseindruck

Sinneseindruck (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Sinneseindruck die Sinneseindrücke
Genitiv des Sinneseindruckes
des Sinneseindrucks
der Sinneseindrücke
Dativ dem Sinneseindruck
dem Sinneseindrucke
den Sinneseindrücken
Akkusativ den Sinneseindruck die Sinneseindrücke

Worttrennung:

Sin·nes·ein·druck, Plural: Sin·nes·ein·drü·cke

Aussprache:

IPA: [ˈzɪnəsˌʔaɪ̯ndʁʊk]
Hörbeispiele:  Sinneseindruck (Info)

Bedeutungen:

[1] Aufnahme eines Faktums der Außenwelt in das eigene Bewusstsein

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Sinn und Eindruck mit dem Fugenelement -es

Synonyme:

[1] Wahrnehmung

Beispiele:

[1] „Im Traum erzeugt das offenbar widersprüchliche Sinneseindrücke (Luft, die durch geschlossene Backen strömt) und signalisiert so ebenfalls, dass man schläft.“[1]
[1] „Die älteren Theorien hatten, wie Stern darlegt, den Anfang des kindlichen Seelenlebens im Empfangen von Sinneseindrücken und im Verknüpfen der Empfindungen und ihrer Nachwirkungen zu Vorstellungskomplexen gesehen, die auf Grund des Assoziationsmechanismus möglich wird.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Sinn (Wahrnehmung)
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sinneseindruck
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Sinneseindruck
[1] Duden online „Sinneseindruck

Quellen:

  1. Christoph Behrens: Wie man Klarträumen lernt. In: sueddeutsche.de. 23. Oktober 2017, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 2. Januar 2018).
  2. Els Oksaar: Spracherwerb im Vorschulalter. Einführung in die Pädolinguistik. Kohlhammer, Stuttgart/Berlin/Köln/Mainz 1977, ISBN 3-17-004471-0, Seite 80.
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