Siwan

Siwan (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Siwan
Genitiv des Siwan
Dativ dem Siwan
Akkusativ den Siwan

Alternative Schreibweisen:

Sivan

Worttrennung:

Si·wan, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ziˈvaːn]
Hörbeispiele:  Siwan (Info)
Reime: -aːn

Bedeutungen:

[1] nach dem jüdischen Kalender, neunter Monat im bürgerlichen Kalenderjahr beziehungsweise dritter Monat im religiösen Festjahr (nach dem gregorianischen Kalender: Mai/Juni)

Herkunft:

Lehnwort aus dem gleichbedeutenden Hebräisch: סִיוָן (CHA: sīṿān) [1]

Oberbegriffe:

[1] Monat

Beispiele:

[1] „Zu Schawuot beendete das Volk Israel die Gerstenernte und begann mit der Ernte des Weizens; im Land Israel markiert der Monat Siwan das Ende des Frühlings und den Beginn des Sommers.[…] Die Tora nennt kein spezifisches Datum für Schawuot, da das Fest auf den 50. Tag des Omerzählens fällt (Lev 23:16), also immer auf den sechsten Siwan.[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 1247
[1] Wikipedia-Artikel „Siwan

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 1247
  2. Online-Ausgabe der Jüdische Zeitung, Unser Bund am Sinai - Schawuot ist das Fest der Tora-Gabe, Juni 2008

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Diwan, Iwan, Liwan, Schirwan
Anagramme: Iwans, Winas
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