Sommeranzug

Sommeranzug (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Sommeranzug die Sommeranzüge
Genitiv des Sommeranzuges
des Sommeranzugs
der Sommeranzüge
Dativ dem Sommeranzug
dem Sommeranzuge
den Sommeranzügen
Akkusativ den Sommeranzug die Sommeranzüge

Worttrennung:

Som·mer·an·zug, Plural: Som·mer·an·zü·ge

Aussprache:

IPA: [ˈzɔmɐˌʔant͡suːk]
Hörbeispiele:  Sommeranzug (Info)

Bedeutungen:

[1] Anzug, der so konzipiert ist, dass er im Sommer getragen werden kann

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Sommer und Anzug

Sinnverwandte Wörter:

[1] Dienstanzug, Hosenanzug, Kostüm,

Oberbegriffe:

[1] Anzug, Oberbekleidung

Beispiele:

[1] „Sie trugen graubraune Sommeranzüge, deren Farbe sich nach oben hin bis in die kleinen Filzhüte fortsetzte, dazu Plaids und Reisetaschen.“[1]
[1] „Der Sommeranzug, sandfarben, wird in der gleichen Zusammensetzung wie bei Heer und Luftwaffe getragen.“[2]
[1] „Sommeranzug – Da hing er also doch noch, ganz hinten links im Kleiderschrank, er hat die endlosen grauen Wintertage überlebt, er hat von Weihnachten nichts gesehen, nichts vom Fasching, nichts von vielen kleinen Festen – dafür war er zu hell, zu leicht.“[3]
[1] „Sie beschreiben den Mann leidlich, Größe etwa 1,75, sehr breit in den Schultern, schwarzer steifer Hut, hellgrauer Sommeranzug, Jackett Pfeffer und Salz, zieht die Beine, als ob er nicht ganz gesund ist, sehr hohe Stirn mit Querfalten.[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Sommeranzug
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sommeranzug
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Sommeranzug
[1] Duden online „Sommeranzug
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSommeranzug

Quellen:

  1. Theodor Fontane: Cécile. Roman. Nymphenburger, München 1969, Seite 15. Entstanden 1884/5.
  2. Werner Buchstaller, Dr. Hans Edgar Jahn, Kurt Nehrer, Oberst Gerhard Ohm in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium der Verteidigung (Hrsg.): Taschenbuch für Wehrfragen. 8. Auflage. Verlag Soldat und Technik im Umschau Verlag, Frankfurt am Main 1974, Seite 398
  3. Peter Bachér: Lob des Alters. 8. Auflage. Langen Mueller Herbig, München 1974, ISBN 978-3784434179, Seite 58
  4. Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz - Die Geschichte vom Franz Biberkopf. 1. Auflage. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 1929, Seite 405
This article is issued from Wiktionary. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.